Diese Frage stellten sich am 29.01.20 in Osnabrück ca. 200 Teilnehmer aus Verwaltung, Politik und Klimaschutzbewegung. Neben der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hatten das Klima-Bündnis, die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, die Energie Agentur NRW und die Landesenergieagentur Hessen eingeladen.
Auch die Drensteinfurter Grünen Raphaela Blümer und Marc Harenkamp diskutierten über Maßnahmen gegen den Klimawandel in Städten und Gemeinden und über mögliche Lösungswege.
‘‘Inzwischen haben mehr als 90 Städte, Gemeinden oder Kreise in Deutschland den Klimanotstand beschlossen oder ähnlich lautende Beschlüsse gefasst, Drensteinfurt war auf Antrag der Grünen im Mai 2019 mit eine der ersten‘‘ erklärte Marc Harenkamp.
Der Begriff „Klimanotstand“ sei nicht unumstritten, betonte Alexander Bonde, Generalsekretär der DBU: „‘Klimanotstand‘ ist eine Formulierung, die polarisiert. Ob sie nun symbolisch gemeint ist oder nicht: Durch sie ist es aber gelungen, den kommunalen Klimaschutz in die Mitte der lokalen Politik zu bringen und ihm so höchste Priorität einzuräumen.“ Doch allein das Thema in den Fokus zu rücken, sei nicht genug. „Die Ideen und Maßnahmen sind da, jetzt müssen Taten folgen “ zog Bonde als Fazit.
Neben Vorträgen und Diskussionsforen blieb Zeit für Austausch und Vernetzung. „Wichtig war, viele gute Ideen und Impulse zu erfahren, wie sich der Klimaschutz in der eigenen Kommune schnell und sinnvoll umsetzen lässt“, so auch Raphaela Blümer. ‘‘Wir müssen zeigen, wie es geht und zeigen, das es geht! ‘‘
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